Fünfte HOTREC-Studie zum Hotelvertrieb zeigt auf, wie die Pandemie die Buchungsgewohnheiten verändert hat

Die heute veröffentlichte 5. HOTREC-Studie zum Hotelvertrieb liefert neue Erkenntnisse über die Entwicklung der wichtigsten Hotelvertriebskanäle in Europa, wobei ein besonderes Augenmerk auf der Rolle der Online-Buchungsportale (OTA) liegt. Seit dem Jahr 2013 führen die Hotelverbände in Europa unter dem Dach von HOTREC Hospitality Europe und in Zusammenarbeit mit Prof. Roland Schegg vom Institut für Tourismus der Fachhochschule Westschweiz Wallis im Zweijahresturnus europaweite Online-Umfragen unter Hotels durch, um die Entwicklungstendenzen der wichtigsten Distributionskanäle aufzuzeigen, Marktanteile zu ermitteln und in einem Gesamtkontext zu analysieren. Für das Pandemiejahr 2021 gaben nahezu 3.900 Hotels unterschiedlicher Lage, Größe und Sternekategorie Auskunft über die Bedeutung und Marktanteile der einzelnen Vertriebskanäle.

Aus den Antworten lassen sich europaweit mehrere wichtige Trends ablesen:

Der Anteil der Direktbuchungen ist zum ersten Mal seit Beginn der HOTREC-Studie im Jahr 2013 gestiegen, vor allem durch Reservierungen per E-Mail oder über die eigenen Websites der Hotels.

Trotz mehr Direktbuchungen blieb die Abhängigkeit der Hotels von den OTA im Jahr 2021 fast auf dem gleichen Niveau wie 2019.

Den gesamten Artikel finden Sie auf den Seiten des Hotelverbands IHA.